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Ein großes Haus mit wenig Bewohnern und Einlieger-Gästewohnung

Das Haus wurde auf einen Bestandskeller aufgebaut, daher musste hier ein besonderes Augenmerk auf Feuchte und Lüftung im Kellergeschoss gelegt werden.

Tröpfchen und Aerosole in Raumluft spielen eine ganz wesentliche Rolle bei der Übertragung von Viren und Bakterien. Sie dienen als Vehikel für die Ausbreitung des beim Sprechen, Schreien, Singen und Husten ausgestoßenen Schleims. Während Tröpfchen aufgrund ihres größeren Gewichts bald zu Boden sinken, sind Aerosole sehr kleine Tröpfchen, die deswegen sehr schnell austrocknen können. Dann schweben sie über Stunden in der Raumluft. Sars-Cov2 macht da als respiratorisches Virus keine Ausnahme. Es wird nach aktuellem Kenntnisstand in besonderem Maße luftgetragen verbreitet. Darum herrscht in schlecht belüfteten Innenräumen ein erheblich erhöhtes Übertragungsrisiko.

Abhilfe schafft ein starker Luftaustausch von nicht belasteter Außenluft gegen die viren-belasteten Raumluft. Da das Sars-Cov2-Virus von Mensch zu Mensch übertragen wird, korreliert der CO2-Gehalt mit der potentiellen Belastung. Dieser Wert kann leicht an CO2-Messgeräten abgelesen und für manuelles Fensterlüften oder die Steuerung der maschinellen Lüftung verwendet werden. Für die Erreichung eines Schutz-Niveaus von 800 ppm CO2 muss je nach Personen-Anzahl ein größerer Luftwechsel erreicht werden. Dies war und ist schon ohne Corona ein Wert für hygienische, „gute“ Raumluft. Die normgemäße Auslegung der Lüftung von Wohngebäuden ist weitgehend standardisiert und berücksichtigt mind. 30 m³/h pro Person, neben der Flächen-bezogenen Formel. Bei Nichtwohngebäuden (NWG) lassen die Normen zu, dass der Planer eine Vereinbarung mit dem Auftraggeber trifft, welche Kategorie und damit resultierende Luftqualität erreicht werden soll. Während bisher viele Bauherren mit der untersten Kategorie 4 zufrieden waren, um Kosten zu sparen, raten Planer und aktuelle Leitfäden zur Auslegung auf die beste Kategorie 1. In Kat. 4 werden nur 14,4 m³/h pro Person angesetzt, in Kat. 1 sind es 36 m³/h*Pers., also 2,5-fach mehr. Auch in NWG gibt es eine flächenbezogene Komponente, diese wird mit der Auswahl der Emissionen der gewählten Baustoffe in Kategorie 1-4 eingeteilt.

Die sog. kontrollierte Lüftung (geplante Lüftung, mit Hilfe lüftungstechnischer Maßnahmen) ist für viele Bauherren immer noch ein Nebenthema oder gar eine gänzlich unnötige Angelegenheit. Vermutlich ist ihnen ist nicht klar, dass sie mit einer ordnungsgemäßen energetischen Sanierung und in einem Neubau ihre gewohnte Lüftung verlieren. Dies ist selbst manchen Architekten und Ratgebern nicht klar oder sie ignorieren diese physikalischen Fakten. Bisher hatte man ja eine gewisse „unbewusste“ Lüftung: genügend Luft strömte über die Undichtigkeit an Fensterdichtungen und auch der Fenster-Andichtung ans Gebäude, über die Rollladenkästen, das Dach und viele andere undichte Stellen. Wind und vor allem Auftrieb bewirken Unter- und Überdrücke, durch die sich Luft bisher austauschte. Je kälter, desto mehr Austausch (linearer Zusammenhang) und je windiger, desto mehr (Drücke verhalten sich quadratisch zur Geschwindigkeit). Dies kostet Energie, Die Dichtigkeit eines Gebäudes oder einer Wohneinheit ist darum heute eine wesentliche Planungsaufgabe und wird mit einem Blower Door Test objektiv gemessen; je geringer der ermittelte Wert ist, desto weniger Lüftungswärmeverluste hat der Verbraucher über die nächsten 50 oder 80 Jahre. Dies Dichtigkeit ist im Sinne einer zukunftsfähigen und enkelgerechten Bautechnik ein unerlässliches und wichtiges Ziel.

Allerdings schaffen es eine große Zahl der Nutzer nicht, den so korrekt geminderten Luftwechsel durch manuelle Querlüftung auszugleichen. Dann erhöht die im Haus durch die Nutzung anfallende Feuchte (Duschen, Waschen, Kochen usw.) die Luftfeuchtigkeit. Zudem erhöht sich auch der CO2-Gehalt der Raumluft und im gleichen Zuge reichern sich viele Luftinhaltsstoffe in der Raumluft an. Das Wohnen wird ungesund und die Bausubstanz nimmt Schaden, bis hin zu Entstehung Schimmel an den kältesten Stellen.

Darum ist nun auch die Lüftung eine notwendige Planungsaufgabe: die Lüftung zum Feuchteschutz stellt sicher, dass mindestens die Feuchte ausreichend abgeführt wird. Die sog. hygienische Lüftung sorgt auch für Wohngesundheit, indem darüber hinaus in ausreichendem Maße Schadstoffe abgeführt und Sauerstoff zugeführt werden, mit höheren Luftwechseln. Wird die unabdingbare Energie-Einsparung konsequent mit Lüftungstechnik fortgeführt, dann wird der Luftaustausch mit Wärmerückgewinnung (WRG) umgesetzt. Als Sparlösung wird von der Bauwirtschaft auch die kontrollierte Wohnraumlüftung ohne WRG verkauft, bei der oft nur wenig mehr als das bautechnisch normativ verpflichtende Minimum an Luftdurchsatz realisiert wird. In beiden Fällen wird der beste Effekt erreicht, wenn die Lüftung bedarfsabhängig geregelt wird, der Volumenstrom also permanent an die Nutzung angepasst wird.

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