
Dipl. Ing. (FH) Reinhart Fuchs
Ausbildung und beruflicher Werdegang:
1985 - 1989
Studium Versorgungstechnik an der FH München mit Abschluss Dipl.-Ing. Versorgungstechnik (FH)
Schwerpunkt: Sanitär-, Klima-/Kältetechnik, Krankenhaus- und Medizintechnik
2003
Kaufmann der Grundstücks- und Immobilienwirtschaft (IHK München, mit Abschluss)
2013
Zertifizierte Radon-Fachperson (Bayerisches Landesamt für Umweltschutz)
1989 – 2019
Angestellter und freiberuflich tätiger TGA-Planer in Ingenieurbüros in München und Umgebung
2011
Gründung und Aufbau eines eigenen Ingenieurbüros für TGA, Schwerpunkt: Lüftungsplanung
Seit 2011
Fachingenieur TGA, alle Leistungsphasen, Gutachterliche Tätigkeit und Stellungnahmen,
daneben:
Fachtechnische Beratung und Vorträge zu allen Themen der kontrollierten Wohnraumlüftung

Planer - Berater - Gutachter
Alles aus einer Hand
Wir sind Ihr Partner im Bereich Lüftungskonzepte im Wohngebäudebereich
Seit über zehn Jahren befassen wir uns mit dem Thema Wohnraumlüftung und erarbeiten für Bauträger, Architekturbüros, Haustechnikplaner, Energieberater, Handwerker, Fensterbaufirmen usw. Lüftungskonzepte im Wohngebäudebereich. Die speziellen Erfordernisse einer Kellerlüftung, das Thema Radon in Wohngebäuden sowie gutachterliche Begehungen in bestehenden Immobilien runden unser Portfolio ab. Im Fokus stehen unsere Kunden mit ihren Anforderungen und Wünschen an eine gut funktionierende Haustechnik, insbesondere Lüftung.
UNSERE FACHGEBIETE
LÜFTUNGSPLANUNG IN CORONA-ZEITEN
Tröpfchen und Aerosole in Raumluft spielen eine ganz wesentliche Rolle bei der Übertragung von Viren und Bakterien. Sie dienen als Vehikel für die Ausbreitung des beim Sprechen, Schreien, Singen und Husten ausgestoßenen Schleims. Während Tröpfchen aufgrund ihres größeren Gewichts bald zu Boden sinken, sind Aerosole sehr kleine Tröpfchen, die deswegen sehr schnell austrocknen können. Dann schweben sie über Stunden in der Raumluft. Sars-Cov2 macht da als respiratorisches Virus keine Ausnahme. Es wird nach aktuellem Kenntnisstand in besonderem Maße luftgetragen verbreitet. Darum herrscht in schlecht belüfteten Innenräumen ein erheblich erhöhtes Übertragungsrisiko.
Abhilfe schafft ein starker Luftaustausch von nicht belasteter Außenluft gegen die viren-belasteten Raumluft. Da das Sars-Cov2-Virus von Mensch zu Mensch übertragen wird, korreliert der CO2-Gehalt mit der potentiellen Belastung. Dieser Wert kann leicht an CO2-Messgeräten abgelesen und für manuelles Fensterlüften oder die Steuerung der maschinellen Lüftung verwendet werden. Für die Erreichung eines Schutz-Niveaus von 800 ppm CO2 muss je nach Personen-Anzahl ein größerer Luftwechsel erreicht werden. Dies war und ist schon ohne Corona ein Wert für hygienische, "gute" Raumluft. Die normgemäße Auslegung der Lüftung von Wohngebäuden ist weitgehend standardisiert und berücksichtigt mind. 30 m³/h pro Person, neben der Flächen-bezogenen Formel. Bei Nichtwohngebäuden (NWG) lassen die Normen zu, dass der Planer eine Vereinbarung mit dem Auftraggeber trifft, welche Kategorie und damit resultierende Luftqualität erreicht werden soll. Während bisher viele Bauherren mit der untersten Kategorie 4 zufrieden waren, um Kosten zu sparen, raten Planer und aktuelle Leitfäden zur Auslegung auf die beste Kategorie 1. In Kat. 4 werden nur 14,4 m³/h pro Person angesetzt, in Kat. 1 sind es 36 m³/h*Pers., also 2,5-fach mehr. Auch in NWG gibt es eine flächenbezogene Komponente, diese wird mit der Auswahl der Emissionen der gewählten Baustoffe in Kategorie 1-4 eingeteilt.

UNSER TEAM

REINHART FUCHS Dipl.-Ing. (FH) Versorgungstechnik
Geschäftsleitung

BEATE FUCHS Personal - Finanzen

WIEBKE VAGNER
Buchhaltung

ANNA DROZKOWSKI
Dipl.-Physikerin